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Datenerfassung und Kontointegrität bei ThinkCapital

Datenerfassung und Kontointegrität

Bei ThinkCapital setzen wir uns für ein faires, sicheres und transparentes Handelsumfeld für alle Kunden ein. Um die Integrität unserer Plattform zu gewährleisten, verwenden wir strenge Sicherheitsprotokolle – darunter IP-Überwachung und Metadatenanalyse. Diese FAQ erklärt, warum und wie wir Daten erfassen, warum die eigenständige Kontoverwaltung so wichtig ist und welche Maßnahmen ergriffen werden, wenn Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.
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Warum sammelt ThinkCapital Metadaten von Kunden?

ThinkCapital erfasst Metadaten, um sicherzustellen, dass jedes Handelskonto ausschließlich vom registrierten Inhaber genutzt wird. Dies dient der Handelsfairness und der Einhaltung regulatorischer Vorgaben. Zu den erfassten Metadaten gehören unter anderem IP-Daten, Gerätekennungen und Verbindungsdetails. Diese Informationen helfen uns, die Kontointegrität zu überprüfen und mögliche Risiken wie geteilte oder verwaltete Konten zu erkennen, die Sicherheit, Regulierung und Fairness gefährden könnten.

 

Welche Daten werden erfasst und wie werden sie verwendet?

Wir erfassen verschiedene Verbindungsinformationen, darunter:

  • IP-Adressen: Einschließlich Art (dynamisch, statisch, Rechenzentrum) sowie Nutzung von VPN oder VPS.

  • Internetdienstanbieter (ISP): Informationen über den Provider und die Verbindungsart.

  • Verbindungsfrequenz und -intervalle: Analyse, wann und wie oft Konten genutzt werden.

  • Geräte- und Standortdaten: Überwachung von Konsistenz und Auffälligkeiten bei Logins.

Durch die Auswertung dieser Daten erkennen wir Muster, die auf Konto-Sharing oder Account-Management durch Dritte hinweisen könnten – beides ist streng verboten. Natürlich berücksichtigen wir legitime Veränderungen, wie z. B. dynamische IP-Adressen. Nur wenn mehrere Faktoren gemeinsam auf eine Unregelmäßigkeit hindeuten, erfolgt eine genauere Prüfung.

 

Warum ist die eigenständige Kontoverwaltung so wichtig?

Jeder Kontoinhaber ist verpflichtet, sein Konto ausschließlich selbst zu verwalten. Diese Richtlinie dient dazu:

  • Faire Handelsbedingungen zu gewährleisten: Geteilte oder verwaltete Konten verschaffen unfaire Vorteile und untergraben die Integrität der Plattform.

  • Kunden- und Unternehmenswerte zu schützen: Externe Verwaltung kann Sicherheitsrisiken schaffen und gegen regulatorische Vorschriften verstoßen.

  • Regulatorische Anforderungen zu erfüllen: Konto-Sharing widerspricht KYC- und AML-Richtlinien, die Transparenz und Nachverfolgbarkeit vorschreiben.

Verstöße gegen diese Richtlinie können zu Kontoaussetzungen oder -schließungen führen, um Sicherheit und Fairness zu wahren.

 

Was passiert, wenn ThinkCapital verdächtige Aktivitäten feststellt?

Wenn Unregelmäßigkeiten erkannt werden, kontaktiert dich unser Team, um:

  1. Zusätzliche Informationenanzufordern – du erhältst Gelegenheit, deine Sichtweise zu erläutern.

  1. Beweise einzusehen– du kannst die vorgelegten Daten prüfen und ggf. Gegenbeweise einreichen.

  1. Ein persönliches Risikogespräch (falls erforderlich) in Einzelfällen kann ein Gespräch zur Klärung vor der endgültigen Entscheidung stattfinden.

Dieser Prozess ist transparent und fair, sodass du dich zu jedem Vorfall äußern kannst, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

 

Welche Konsequenzen drohen bei bestätigtem Verstoß gegen die Kontorichtlinien?

Bestätigte Verstöße gegen die Richtlinie zur eigenständigen Kontoverwaltung können folgende Folgen haben:

  • Kontoaussetzung oder-schließung – bei schweren Fällen werden Handelsrechte entzogen.

  • Rücksetzung oder Verlust des Challenge-Fortschritts– betroffene Konten können im Bewertungsprozess zurückgesetzt werden.

Alle Maßnahmen werden sorgfältig abgewogen, wobei Kunden stets die Möglichkeit haben, eine Stellungnahme oder Beschwerde einzureichen.

 

Wie stellt ThinkCapital Fairness bei Untersuchungen sicher?

ThinkCapital verpflichtet sich zu einem objektiven, transparenten Prüfverfahren:

  • Offene Kommunikation: Kunden werden über jeden Schritt informiert.

  • Recht auf Anhörung: Jeder Trader erhält die Chance, seine Sichtweise darzulegen und Belege vorzulegen.

  • Hoher Servicestandard: Entscheidungen werden nur auf Basis fundierter und überprüfter Daten getroffen.

Kann der Entscheidungsprozess je nach Beweislage variieren?

Ja. Wenn eindeutige Beweise oder zweifelsfreie Verstöße festgestellt werden – etwa bei bestätigtem Konto-Sharing oder Drittverwaltung –, behält sich ThinkCapital das Recht vor, eine sofortige und endgültige Entscheidung zu treffen. In solchen Fällen ist der Beschluss endgültig und nicht anfechtbar, um die Integrität der Plattform zu schützen.

Unser Engagement für Transparenz und Fairness ThinkCapital verpflichtet sich zu einer fairen, sicheren und professionellen Handelsumgebung, in der alle Trader die gleichen Chancen auf Erfolg haben.

 

Vielen Dank, dass du dich für ThinkCapital entschieden hast. Unser Team steht dir jederzeit zur Verfügung, um Fragen zu beantworten oder Klarheit zu dieser Richtlinie zu schaffen.

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